Bei herrlichem Spätsommerwetter konnte die Stadtkapelle Eichstätt mit der zweiten Serenade in diesem Jahr im Innenhofgarten der ehemaligen Dompropstei in Eichstätt wieder ein großes Publikum begrüßen und begeistern.
Unter Berücksichtigung der geltenden Hygieneregeln fanden sich am Sonntagnachmittag über 220 Gäste zu dem gut einstündigen Konzert ein.
Unter dem Motto Bayerische und Böhmische Lieder startete die Stadtkapelle mit dem „Rainer Marsch“. Paul Nothaft, 1. Vorsitzender der Stadtkapelle begrüßte neben den zahlreichen Gästen auch Gerhard Julius Beck, der als Ehrendirigent die Stücke mit seinen humorvollen G´schichten ergänzte.
Von der „Amsel Polka“ über den „Böhmischen Sonntag“ erfüllten die „Eichstätter Impressionen“ und das „Wappen von Bayern“ den grünen Innenhof.
Mit dem Musik-Leistungsabzeichen in Bronze (D1) konnte während der Veranstaltung Paul Nothaft Nina Digmayer, Konstantin Kraus und Sabine Mack auszeichnen. Mack erhielt zudem auch das Leistungsabzeichen Bronze Plus (D1 Plus) und hat nun die Möglichkeit über instrumentale Zwischenstufen, ohne Theorieprüfung, die nächste musikalische Qualifikationsebene zu erreichen.
Die Mischung aus bayerischen und böhmischen Stücken mit dem „Sorgenbrecher“, „Furchtlos und treu“ oder den Stücken „Augenblicke“ und „Von der Tann“ war auch in dieser Serenade wieder der Erfolgsgarant.
Nach weiteren Stücken endete mit dem Dank und der Verabschiedung durch Stadtkapellmeister Markus Beck die Serenade nach den Zugaben traditionell mit der gemeinsam gesungenen Bayernhymne, ergänzt zum Tag der Deutschen Einheit mit der Deutschen Nationalhymne.
Bericht/Foto: Schmidmeier